Pandemie

Montgomery hofft auf Zulassung von Corona-Impfungen für Kinder

Der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes hofft darauf, dass COVID-19-Impfstoff bald für Kinder ab fünf Jahren zugelassen wird.

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Baden-Baden. In der Bekämpfung der Pandemie könnten Impfungen für jüngere Kinder nach Worten des Ratsvorsitzenden des Weltärztebundes, Professor Frank Ulrich Montgomery, einen „großen Schritt vorwärts“ bewirken. „Ich weiß, dass es Studien gibt und hoffe, dass die bald zu Ergebnissen kommen, dass man auch Kinder ab dem Alter von fünf Jahren impfen kann“, sagte er im Südwestrundfunk (Freitag). Allerdings müsse man dabei mit Blick auf Langzeitfolgen sehr vorsichtig vorgehen. Kinder hätten noch viele Jahrzehnte an Lebenserwartung vor sich.

Montgomery forderte, das Impftempo bei all denen zu erhöhen, die man impfen könne. Es gelte, impfskeptische Menschen zu überzeugen, „dass diese Impfung ein absolut lebensrettender und lebenserhaltender Akt ist“, so Montgomery. Dazu brauche es Transparenz, Offenheit und klare Zahlen. Nebenwirkungen der Impfungen dürften nicht verschwiegen werden. Montgomery betonte: „Natürlich gibt es die. Nur: Die sind viel, viel geringer als das Risiko der Erkrankung selbst.“ (KNA)

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