NRW will bei Biotechnologie ganz vorne sein
KÖLN (mlr). Der Wettbewerb "Bio.NRW" ist in die zweite Runde gestartet. Ziel ist es, Projekte an der Grenze zwischen Biotechnologie und molekularer Medizin zu unterstützen. 40 Millionen Euro will das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium aus EU-Fördermitteln bis 2013 bereitstellen. "Wir investieren in die Biotechnologie, um Nordrhein-Westfalen in diesem Bereich zur ersten Adresse für Forscher und Unternehmen in Europa zu machen", so Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP).
Das Geld soll in die Entwicklung von neuen Diagnose- und Therapiemethoden für Volkskrankheiten fließen. Am Wettbewerb teilnehmen können Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kommunen sowie Kommunalverbände in Nordrhein-Westfalen. Sie müssen ihre Ideen bis 16. November in einer Projektskizze darstellen.