Kindervorsorge

Nachholbedarf in Brandenburg

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BERLIN/POTSDAM. Bei der Nutzung der Kindervorsorge hat Brandenburg Nachholbedarf. Das zeigt eine Auswertung der AOK Nordost für die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Während in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2011 über fünf Prozent mehr Kinder zu den Untersuchungen vorgestellt wurden, ging die Inanspruchnahme in Brandenburg sogar um 0,5 Prozent zurück. Sie lag damit zuletzt bei 67,1 Prozent.

Am höchsten im Vergleich der drei Länder war sie in Mecklenburg-Vorpommern. Dort stellten fast drei Viertel aller Familien ihre Kinder zur Vorsorge vor (73,4 Prozent).

In Berlin erschienen 71,1 Prozent der bei der AOK Nordost versicherten Kinder bis 14 Jahre zur Vorsorge.

Die Auswertung bestätigt, dass die Untersuchungen mit steigendem Alter der Kinder immer seltener genutzt werden. (ami)

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