ZI-Studie

Saarländer bekommen häufiger Antibiotika

BERLIN (dpa). Die Patienten im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bekommen weit häufiger Antibiotika als Versicherte in anderen Bundesländern.

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In Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein verordnen Ärzte diese Mittel am seltensten, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) zeigt.

Experten mahnen seit längerem einen sparsamen Antibiotika-Umgang an. Laut Bundesregierung sind bis zur Hälfte dieser Therapien unangemessen.

Experten sorgen sich wegen zunehmend resistenten Krankheitserregern. Laut ZI bekam zuletzt fast jeder dritte Versicherte (31,5 Prozent) im Jahr ein solches Rezept.

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