20 Millionen Euro

Sachsen weitet Tests auf COVID-19 bei Bedarf stark aus

Sachsen stellt 20 Millionen Euro bereit, um auf Hotspots von Corona-Ausbrüchen mit verpflichtenden Tests zu reagieren.

Veröffentlicht:

Dresden. Sachsen weitet die Tests auf das Coronavirus stark aus. Das hat die sächsische Regierung beschlossen und dafür 20 Millionen Euro eingeplant.

Aktuell stünden in Sachsen rund 9000 Untersuchungen pro Tag und 66.500 pro Woche zur Verfügung, die etwa zu einem Drittel ausgeschöpft werden, teilte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) mit. Bisher gebe es freiwillige Tests in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen, Behinderteneinrichtungen, für alle symptomatischen Patienten sowie für Verdachts- und Kontaktfälle.

Sollte es zu mehr als 35 Fällen von COVID-19 pro 100.000 Einwohnern und Woche kommen, würden nach dem neuen Konzept Tests verpflichtend angeordnet. Die obligatorischen Tests könnten für Krankenhäuser, Pflege- und Altenheime, Reha-Einrichtungen, Kitas, Schulen, Horte, Heime und Gefängnisse gelten. Dann sollten auch Mitarbeiter des Gesundheitswesens sowie Lehrer und Erzieher regelmäßig getestet werden. (sve)

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