Schule startet Teilzeitausbildung für Pflegeberufe

KÖLN (acg). Die Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard bietet ab Anfang 2012 erstmals eine Teilzeitausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege an.

Veröffentlicht:

Dabei kooperiert sie mit den angeschlossenen Krankenhäusern wie dem Clemenshospital, dem Herz-Jesu-Krankenhaus sowie der Raphaelsklinik in Münster. Mit dem Angebot will die Schule 20 Interessenten die Möglichkeit bieten, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.

Die Ausbildung richtet sich an Mütter, Väter, Alleinerziehende, Wiedereinsteiger ins Berufsleben und Menschen mit beruflicher Erfahrung in der Pflege, die bisher aus familiären Gründen keine qualifizierte Ausbildung absolvieren konnten.

Die Teilzeitausbildung ist inhaltlich identisch mit dem regulären dreijährigen Angebot. Zeitlich wird sie aber auf vier Jahre gestreckt. Die Schul- und Dienstzeiten sollen familienfreundlich konzipiert werden.

"Mit diesem Ausbildungskonzept ist die Zentralschule in Hiltrup eine der wenigen Ausbildungsstätten im Bundesgebiet, die dieses familienfreundliche Modell durchführt", sagt Bernhold Möllenhoff vom Diözesancaritasverband Münster.

Angesichts der Probleme, Nachwuchs für die Pflegeberufe zu finden, sei es wichtig, neue Wege zu gehen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen