Sozialministerin hält viel von MVZ im Südwesten

STUTTGART (mm). Medizinische Versorgungszentren sind nach Ansicht von Baden-Württembergs Sozialministerin Dr. Monika Stolz grundsätzlich eine sinnvolle Ergänzung des bisherigen Versorgungsangebotes im Gesundheitswesen.

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Auch wenn niedergelassene Ärzte deren Entwicklung mit Sorge betrachten würden, so verlange die aktuelle Entwicklung im Gesundheitswesen neue Lösungen und Angebote. "Letztlich tragen MVZ auch zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung bei", so Stolz bei einer Veranstaltung des Hartmannbundes. Die Einrichtungen böten beispielsweise erleichterte Möglichkeiten für Teilzeitbeschäftigung - ein wichtiger Aspekt mit Blick auf den hohen Frauenanteil beim ärztlichen Nachwuchs.

Stolz wies auch darauf hin, dass seit längerem die Möglichkeit bestünde, mittels der Integrierten Versorgung sektorenübergreifend Behandlungsabläufe zu organisieren und zu optimieren. "Im Interesse der Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen bin ich ausdrücklich dafür, dass Freiheiten genutzt werden", sagte die Ministerin.

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