Stiftung fördert Kinderhospizdienst
STUTTGART (mm). Ehrenamtliche Helfer, die in Kinder- und Hospizdiensten schwerstkranke sterbende Kinder betreuen, sollten mehr Aufmerksamkeit erhalten und gefördert werden. Darauf hat die baden-württembergische Gesundheitsministerin Monika Stolz hingewiesen. In Baden-Württemberg gibt es an 17 Standorten einen Kinder- und Jugendhospizdienst. Seit dem vergangenen Jahr fördert die Stiftung Kinderland den Ausbau der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit in Baden-Württemberg. Hierfür wurden 320 000 Euro zur Verfügung gestellt. In Baden-Württemberg sterben jährlich etwa 400 bis 450 Kinder und Jugendliche an schweren, unheilbaren Erkrankungen.