Unterfinanzierung treibt Ärzte in den Regress
HANNOVER (cben). Kassenschlampereien und zu niedriges Honorarvolumen - das dürften zwei der entscheidenden Gründe sein, weshalb 825 Vertragsarztpraxen in Niedersachen Regressandrohungen in Höhe von rekordverdächtigen 106 Millionen Euro für die Jahre 2003 bis 2005 ins Haus flatterten. Nach Angaben der KV Niedersachsen sind von den Regressen schätzungsweise zu drei Vierteln Hausärzte bedroht.