Wohl auch wegen Corona hat die Bedeutung von Gesundheitsthemen in der öffentlichen Wahrnehmung an Bedeutung gewonnen – das gilt auch mit Blick auf die Bundestagswahl, wie eine Umfrage zeigt.
Entlastung für Pflegekräfte und mehr digitale Medizin: Die CSU hat ihr Programm für die Bundestagswahl vorgelegt. Aufhorchen lassen ihre Pläne in Sachen E-Patientenakte und Telematik.
Der digitalisierten ambulanten wie stationären Versorgung gehört die Zukunft. Um hier (gesundheits-)politisch nichts zu verbocken, gibt die Health-IT-Branche Impulse für die nächste Legislaturperiode.
Weg mit den DRGs und dem ökonomischen Druck in den Kliniken, aber mehr Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten: Diese Wünsche gibt der Marburger Bund den Parteien mit in den Bundestags-Wahlkampf.
Die Debatte um die Positionspapiere von AOK und GKV-Spitzenverband schwelt weiter. Den Standpunkt der Ärzteverbände zu einer geforderten Ausweitung der Budgetierung erläutert der SpiFa-Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich im „ÄrzteTag“-Podcast.
Das Positionspapier der AOK zur Bundestagswahl hat vor allem Ärzte erbost – mit der Forderung nach einer verstärkten Budgetierung. Im Podcast nimmt Dr. Sabine Richard, eine der Architektinnen des Papiers, Stellung.
Nicht wenige Krankenhäuser schreiben rote Zahlen. In Bayern will das die Krankenhausgesellschaft nun ändern: Die Kliniken sollen mehr in der ambulanten Versorgung mitmischen.
Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz will die Gesetzliche Krankenversicherung und die Soziale Pflegeversicherung auf eine neue finanzielle Basis stellen. Was er im Regierungsfall vorhat.
„Aktionismus“ und „One-Man-Show“: Der AOK-Bundesverband übt harsche Kritik an der Politik von Gesundheitsminister Spahn. Die Vertragsärzte sollen wieder stärker unter den Budgetdeckel.
Der NRW-Ministerpräsident will im Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler einen Corona-Pandemierat begründen. Sein Ratgebergremium in Düsseldorf hat er aufgelöst. Das halten die Grünen für falsch.
Die Bundestagswahl könnte für Turbulenzen an den Börsen sorgen. Anleger sollten sich davon nicht verunsichern lassen: Entwicklungen wie Klimaschutz oder die Digitalisierung bieten Investmentchancen.
Eine Reform der Versorgungslandschaft schlägt der GKV-Spitzenverband vor – und präsentiert ein Positionspapier. Darin zeigt sich: Die Krankenkassen wollen auch an das ambulante Vergütungssystem ran.
CDU und CSU haben ihr Wahlprogramm vorgestellt. Neu darin: Den Kassen verspricht die Union eine kräftige Entlastung. Ansonsten fahren die Unionsparteien auf vielen längst rollenden Zügen mit.
Die CDU will den Weg in ein „Modernisierungsjahrzehnt“ öffnen. Das ist das Versprechen des Wahlprogramms, das im Entwurf vorliegt. Konkret sagt die Partei auch etwas zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Kernthemen im Wahlkampf 2021 sind für die Grünen Klimaschutz und sozialer Ausgleich. Das hat auch Auswirkungen aufs Gesundheitswesen. So werben die Grünen für Gesundheitsregionen und die Bürgerversicherung.
Die FDP hat ihr Wahlprogramm verabschiedet. Mit Innovationen, Digitalisierung und Entbürokratisierung will sie Ärzte und Pflege entlasten. Knappe Finanzen in GKV und Pflegeversicherung sind dabei kein Thema.
Die Bundestagswahl im Herbst wirft ihre Schatten voraus: Auf 34 Seiten formulieren die Ersatzkassen ihre Forderungen an eine künftige Bundesregierung. Bei einem Thema wird man sehr deutlich.
Therapiefreiheit ohne Budgetierungszwang, mehr Karrierechancen, weniger Bürokratie: So will die FDP bei Ärzten und Pflegebeschäftigten punkten. Ein Drei-Säulen-Modell soll die Pflegefinanzen stabil halten.