Windhorst

Weiterbildung auch in der Arztpraxis

Veröffentlicht:

KÖLN. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst plädiert dafür, möglichst vielen angehenden Fachärzten die Weiterbildung in der Praxis eines Vertragsarztes zu ermöglichen.

Die Rotation zwischen Klinik und Praxis sollte nicht auf Fachärzte für Allgemeinmedizin beschränkt bleiben. Für die Finanzierung schlägt Windhorst ein "Rucksack-Modell" vor.

Die angehenden Fachärzte können ihre individuellen Finanzmittel, die aus dem Gesundheitsfonds kommen sollen, zur jeweiligen Weiterbildungsstelle mitnehmen. Zudem macht er sich dafür stark, dass Praxen die Leistungen der jungen Ärzte auch adäquat abrechnen können. (iss)

Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen