Epidemiebekämpfung

14 Milliarden Dollar für Globalen Fonds

Die sechsten Fonds-Finanzierungskonferenz in Lyon wird als voller Erfolg gewertet.

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Lyon. Der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (Global Fund to Fight Aids, Tuberculosis and Malaria/ GFATM) hat im Rahmen seiner sechsten Finanzierungskonferenz in Lyon die erhofften Zusagen der Geberländer über insgesamt weitere 14 Milliarden Dollar erhalten. Die Summe ist aus Sicht des GFATM erforderlich, um die drei epidemischen Krankheiten Malaria, Aids und Tuberkulose weltweit bis zum Jahr 2030 auszurotten (wir berichteten). Dieses Ziel hatte die UN-Vollversammlung im September 2015 im Zuge der „2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung“ formuliert. Entwicklungsorganisationen begrüßten das Ergebnis der Lyoner Geberkonferenz.

„Die volle Finanzierung des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria ist ein großer Erfolg - vor allem für die 16 Millionen Menschen, deren Leben durch die Arbeit des Fonds gerettet werden können. Doch gerade in einer Zeit, in der der Multilateralismus immer mehr unter Beschuss steht, ist dies auch ein großer Erfolg für die internationale Kooperation. Es ist sehr gut, dass globale Gesundheit weiterhin ein gemeinsamer Nenner ist“, ließen die acht Entwicklungsorganisationen Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, Freunde des Globalen Fonds Europa, Global Citizen, Kindernothilfe, One, Oxfam, Plan International Deutschland sowie World Vision in einem gemeinsamen Statement verlauten. (maw)

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