Lebensmittelindustrie

2018 insgesamt 97 Euro pro Kopf für Süßigkeiten bezahlt

Veröffentlicht:

BERLIN. Im Schnitt hat jeder Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr fast 31 Kilogramm Süßigkeiten im Wert von 97,05 Euro gekauft. Das sei etwas mehr Geld (plus 0,1 Prozent) gewesen als im Vorjahr, gab der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) am Donnerstag in Berlin bekannt.

Die Menge der Süßigkeiten sei dagegen unverändert geblieben, die Preise dürften also im Durchschnitt leicht gestiegen sein. „Der Pro-Kopf-Verbrauch ist sehr konstant“, sagte der BDSI-Vorsitzende Stephan Nießner.

Schon vor zehn Jahren habe er bei rund 31 Kilogramm gelegen. Am beliebtesten seien bei den deutschen Verbrauchern Produkte aus Schokolade gewesen – fast neun Kilogramm habe eine Person im Durchschnitt im vergangenen Jahr gegessen. Das waren allerdings 1,5 Prozent weniger als 2017.

Dahinter folgten feine Backwaren wie Kekse (rund 7,6 Kilogramm, minus 3,4 Prozent) und Zuckerwaren (etwa 5,3 Kilogramm, minus 3,5 Prozent), also etwa Dragees, Bonbons oder Gummibären. Am stärksten zugelegt habe 2018 wegen des langen und heißen Sommers das Speiseeis: Mehr als 4,2 Kilogramm habe jeder Deutsche im Schnitt gegessen, gut 14 Prozent mehr als im Vorjahr. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

Virtuelle Arztkontakte

Doc in the Box: Der Proof of Concept muss noch erbracht werden

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Irrwege einer Patientin mit Gelenkschmerzen und Hämoptysen

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

Lesetipps
Eine Ärztin führt in der Klinik eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe eines Kindes durch.

© H_Ko - stock.adobe.com

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis