Polizei-Statistik

92 Straftaten an Ärztinnen und Ärzten

Veröffentlicht:

STUTTGART. Im vergangenen Jahr sind 34 Ärztinnen und 58 Ärzte in Baden-Württemberg Opfer einer Straftat in Zusammenhang mit ihrem Beruf geworden. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der AfD hervor.

Die Zahl der an Medizinern verübten Straftaten hat im Vergleich zu 2016 zugenommen (Ärztinnen: 27, Ärzte: 44). Die häufigsten gegen Ärzte gerichteten Delikte waren Körperverletzungen (Ärztinnen: 14, Ärzte: 35) sowie Bedrohungen (Ärztinnen: 8, Ärzte: 13). Da die Polizeiliche Kriminalstatistik sogenannte "Opferdelikte" registriert, gehen zum Beispiel Beleidigungen, die Ärzte erfahren, nicht in die Statistik mit ein. (fst)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Landesarbeitsgericht Rostock

Urteil: Kündigung nach häufigen Kurzerkrankungen

Abrechnungsbetrug

AOK Hessen: Meiste Betrugsversuche bei Pflege

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter