Analyse

Ärzte im Süden verordnungsfreudiger bei Cannabis

Veröffentlicht:

WALDEMS-ESCH. Der Umsatz mit Cannabisblüten und -zubereitungen zu GKV-Lasten nimmt auf niedrigem Niveau rapide zu. Im 3. Quartal 2018 hätten die Kassen 17 Millionen Euro für medizinisches Cannabis (ohne Fertigarzneimittel) ausgegeben und damit dreimal so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres, meldet der Marktforscher Insight Health.

Männer, die Cannabis verordnet bekämen, seien im Schnitt 53 Jahre alt, Frauen 59. Im Süden der Republik wird deutlich häufiger THC zu Therapiezwecken eingesetzt: In Bayern und Baden-Württemberg zählten die Marktforscher im 12-Monatszeitraum September 2017 bis August 2018 mit sechs und mehr Cannabis-Rezepten je 10.000 GKV-Versicherten die höchste Verordnungsdichte. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Digitalisierung

Arzt-Patienten-Kommunikation jetzt über die ePA möglich

Lesetipps
Eine Frau lässt sich in einem Kosmetikstudio permanent Eyeliner auftragen.

© Maxim / stock.adobe.com

Riskante Kosmetik

Wenn das Permanent-Make-up ins Auge geht

Mit der Verordnung einer DiGA ist es in der Regel nicht getan. Soll die Therapie sinnvoll unterstützt werden, braucht es eine Verlaufskontrolle durch Ärztin oder Arzt.

© kossovskiy / stock.adobe.com

Abrechnung

Bei diesen zehn DiGA wird die Verlaufskontrolle extra honoriert

Therapie einleiten, noch bevor erste Symptome auftreten? Das ist die Hoffnung vieler Diabetologen und Diabetologinnen, wenn es um Immuntherapien bei Typ-1-Diabetes geht. Ein vielversprechender Kandidat ist der CD3-Antikörper Teplizumab.

© My Ocean studio / stock.adobe.com

Erfolgreiche Ansätze

Typ-1-Diabetes durch Immuntherapie frühzeitig ausbremsen!