Kreise

Antikorruptionsgesetz verzögert sich

Veröffentlicht:

BERLIN. Die ursprüngliche Planung der Bundesregierung, das Antikorruptionsgesetz noch im ersten Quartal 2016 durch das Parlament zu bringen, scheint obsolet zu sein. Wie die "Ärzte Zeitung" aus Koalitionskreisen erfahren hat, gibt es noch keine Zeitplanung dazu, wann der Gesetzentwurf wieder in den Bundestag kommt.

Die internen Gespräche dauerten an, hieß es. Daher werde es auch nicht, wie geplant, Ende Februar eine weitere Befassung des Bundesrates mit dem Thema geben.

 Im Januar war bekannt geworden, dass es noch Diskussionen darüber gibt, dass die Verknüpfung berufsrechtlicher Unabhängigkeitspflichten mit dem Strafrecht doch noch gekippt wird. Die Verknüpfung wird vor allem von Ärzten kritisch gesehen, weil die Berufsordnungen in den Kammern nicht deckungsgleich sind. (ger)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“