Arzt und Apotheker wegen Betrugs angeklagt

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FRANKFURT / MAIN (pei). Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat gegen einen Apotheker und einen Arzt Anklage wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Untreue erhoben. Der mutmaßliche Schaden wird mit etwa 550 000 Euro beziffert.

Der Apotheker betrieb früher eine Apotheke in Friedrichsdorf und soll in den Jahren 2002 bis 2004 mit Rezepten des Frankfurter Arztes Sprechstundenbedarf bei der AOK Hessen abgerechnet haben, ohne dass diese Artikel geliefert wurden. Nach Angaben der Frankfurter Zentralstelle zur Bekämpfung von Vermögensstraftaten und Korruption im Gesundheitswesen befindet sich der Arzt seit Oktober in U-Haft.

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