BAH-Bericht

Auch Pharma lebt besonders vom Export

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Berlin. Auch die hierzulande ansässigen Pharmaunternehmen leisten weiterhin einen starken Beitrag zum Außenhandelsüberschuss des „Exportweltmeisters Deutschland“.

Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus 2019, die der Pharmaverband BAH jetzt mitgeteilt hat, haben in Deutschland tätige Hersteller im Berichtsjahr Vor-, Zwischen- und Fertigprodukte für 81 Milliarden Euro exportiert. Das entspreche einer Zunahme der Ausfuhrwerte im Fünf-Jahreszeitraum um 19 Prozent, heißt es.

Exportüberschuss von fast 30 Milliarden Euro

Die Importe pharmazeutischer Erzeugnisse beliefen sich 2019 auf 53,2 Milliarden Euro. „Der Exportüberschuss von fast 30 Milliarden Euro unterstreicht die volkswirtschaftliche Bedeutung der deutschen Arzneimittel-Hersteller“, so BAH-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz.

Ergänzend veröffentlichte der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller vfa eigene Zahlen. Danach haben allein dessen Mitglieder, inländische Anbieter sowie Landesgesellschaften ausländischer Konzerne, 2019 rund 45,4 Milliarden Euro mit Fertigarzneimitteln und Grundstoffen umgesetzt, davon rund die Hälfte (21,2 Milliarden Euro) im Exportgeschäft. (cw)

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