Lieferengpässe

Ausfall-Liste "erschreckend lang"

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Mehr Transparenz in der Arzneimittel-Lieferkette und bessere Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Herstellern hat der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Fritz Becker, zur Eröffnung der Fachmesse Expopharm am Mittwoch in München gefordert. Die Messe findet gleichzeitig mit dem Deutschen Apothekertag statt.

Becker begründet seinen Appell mit der Zunahme von Lieferausfällen. Die Liste nichtverfügbarer Arzneimittel sei "erschreckend lang". Das betreffe "längst nicht nur Standardpräparate. Auch Impfstoffe und Antibiotika sind zum Teil über Monate hinweg nicht mehr verlässlich verfügbar."

Der Gesetzgeber müsse "endlich Maßnahmen ergreifen". So etwa sollten bei Rabattausschreibungen mindestens zwei Bieter Zuschläge erhalten. (cw)

Mehr zum Thema

Landesarbeitsgericht Rostock

Urteil: Kündigung nach häufigen Kurzerkrankungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter