Börsenausblick

Bangen um Jahresendrallye

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FRANKFURT AM MAIN (th). Schaukelbörse oder Jahresendrallye, nach Ansicht einiger Marktstrategen dürften die Kursgewinne in den kommenden Wochen eher mau ausfallen.

Auch wenn sich am Freitag der Dax mit einem Tagesplus von 0,8 Prozent und einem Stand von 5818 Punkten ins Wochenende verabschieden konnte, ist die Skepsis auf dem Parkett deutlich spürbar. So hält die WestLB zwar einen Kursanstieg zum Jahresende für möglich, sieht jedoch gleichzeitig Rückschlagspotenzial bis zu einem Dax-Stand von 5200 Punkten.

Das gesamtwirtschaftliche Umfeld sieht die Privatbank HSBC Trinkaus & Burkhardt mit Blick auf die Auftragseingänge der deutschen Industrie eher durchwachsen. Es sei noch kein signifikanter Aufwind zu spüren, heißt es in einem aktuellen Marktkommentar.

Viel Bewegung gibt es derzeit beim Pharma- und Chemie-Unternehmen Merck Darmstadt. Die Landesbank Baden-Württemberg behält die Aktie trotz einer möglichen Verschiebung bei der Markteinführung des Medikaments Cladribin für Patienten mit MS in den USA auf der Empfehlungsliste. Im Aufwind sieht die US-Bank Goldman Sachs den Windenergiespezialisten Repower und rät zum Einstieg. Die französische Großbank Société Générale empfiehlt die Aktie des mit soliden Unternehmenszahlen glänzenden Konsumgüterkonzerns Henkel zum Kauf.

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