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Bayer treibt Trennung von Covestro voran

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LEVERKUSEN. Die Bayer AG forciert die Trennung von ihrer früheren Kunststoffsparte Covestro. Durch den Verkauf von 17,25 Millionen Aktien verringerte der Konzern nach eigenen Angaben am Dienstag seinen Covestro-Anteil von 53,3 auf 44,8 Prozent. Den Verkaufspreis beziffert der Konzern auf gut eine Milliarde Euro. Gleichzeitig platzierte Bayer Schuldverschreibungen über eine Milliarde Euro, die in Covestro-Aktien getauscht werden können. Durch die geplante Einbringung von Covestro-Aktien in den Bayer-Pensionsfonds werde sich der Konzern-Anteil um weitere vier Prozentpunkte verringern, heißt es. Bayer bekräftigte, sich "mittelfristig" vollständig von Covestro trennen zu wollen.

Trotz der deutlichen Reduzierung seines Covestro-Aktienpaketes will Bayer das Unternehmen aber zunächst weiterhin voll in seiner Bilanz konsolidieren, da der Konzern mit den verbliebenen Stimmanteilen weiter die Mehrheit bei einer Covestro-Hauptversammlung hätte.(dpa)

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