Berliner Arztpraxen versorgen jährlich 60.000 EU-Ausländer

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BERLIN (ava). Mehr als 15.000 Patienten aus dem EU-Ausland werden pro Quartal von Berliner Arztpraxen behandelt. Das geht aus einer Mitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin hervor.

Die Leistungen können Praxischefs über die europäische Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card - EHIC) oder eine provisorische Ersatzbescheinigung der ausländischen (gesetzlichen) Kasse abrechnen.

Das Sozialversicherungsabkommen der Europäischen Union macht es für Bürger der EU inzwischen genauso einfach, fernab ihres Wohnortes zum Arzt gehen zu können - etwa wenn sie auf Reisen sind und überraschend auf eine Akutbehandlung bei einem Arzt oder in einem Krankenhaus angewiesen sind.

 Genauso wie Bundesbürger haben die ausländischen Patienten Anspruch auf eine vergleichbare Behandlung wie ein deutscher Kassenpatient.

Ausländische Versicherte zeigen sich in der Regel positiv beeindruckt von den kurzen Wartezeiten, der in den Praxen vorhandenen technischen Ausstattung, der schnellen Diagnostik und der umfangreichen Behandlung, teilte Burkhard Bratzke, Mitglied des Vorstandes der KV Berlin, mit.

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