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Bombenentschärfung in Köln: Dritte Klinik wird geräumt

In Köln soll am Nachmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Dazu müssen aber zunächst drei benachbarte Krankenhäuser geräumt werden.

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Köln: Ein Evakuierungsbus fährt zur Patientenverlegung zur LVR-Klinik.

Köln: Ein Evakuierungsbus fährt zur Patientenverlegung zur LVR-Klinik.

© Oliver Berg/dpa

Köln. In unmittelbarer Nähe dreier Krankenhäuser soll heute in Köln eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Zwei der drei Krankenhäuser sind bereits geräumt, die Evakuierung der dritten Klinik habe am Morgen begonnen, sagte ein Sprecher der Stadt Köln. Außerdem müssen ungefähr 6.400 Anwohner ihre Wohnungen verlassen.

Nach Angaben der Stadt handelt es sich bei der Aktion um die aufwändigste Räumung dieser Art in Köln seit 1945. Etwa 1.300 Helfer sind insgesamt daran beteiligt. Darunter sind Mitarbeiter des Ordnungsamts, Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungskräfte und 800 Ehrenamtliche.

Die Bombenentschärfung soll nach Möglichkeit vor Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen werden. Die Zehn-Zentner-Bombe war auf einem Gelände gefunden worden, auf dem ein neuer Gesundheitscampus entstehen soll. Bombenentschärfungen an sich sind in Köln Normalität - die Stadt gehörte zu den am stärksten bombardierten des Zweiten Weltkriegs. (dpa)

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