CompuGroup mit Umsatzplus von 14 Prozent

KOBLENZ (reh). Trotz Restrukturierungskosten in den USA und der Akquisition des Apotheken-Software-Anbieters Lauer Fischer GmbH konnte die CompuGroup Medical AG auch im zweiten Quartal ein Umsatzplus verzeichnen.

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Wie der Koblenzer E-Health-Anbieter mitteilt, stieg der Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 von 76,7 Millionen Euro auf nun 87,8 Millionen Euro - das ist ein Plus von 14 Prozent.

Die bereinigte Umsatzrendite liege mit 21 Prozent stabil auf Vorjahresniveau, so das Unternehmen. Zwar hätten einmalige Transaktionskosten im Zusammenhang mit der Akquisition von Lauer-Fischer sowie die bereits erwähnten Restrukturierungskosten in den USA das operative Ergebnis (EBITDA) im zweiten Quartal belastet.

Das um diese Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg allerdings von 15,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 18,2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2011.

Das Unternehmen sieht sich gerade auch durch den Zukauf von Lauer-Fischer gut für die Fortsetzung seines Wachstumskurs aufgestellt.

Für das Gesamtjahr erwartet die CompuGroup Medical AG einen Konzernumsatz von 400 bis 410 Millionen Euro und ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von 75 bis 81 Millionen Euro.

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