Unternehmen

Deutsche Wohnen erwirbt weitere Pflegeheime

Veröffentlicht:

BERLIN. Der börsennotierte Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat laut aktuellem Halbjahresbericht weitere 30 Pflegeeinrichtungen mit 4700 Pflegeplätzen erworben. Rund 90 Prozent der akquirierten Häuser befänden sich in Metropolregionen, darunter allein 13 Einrichtungen in Hamburg. Die übrigen 17 Heime seien langfristig verpachtet.

Die kaufvertraglichen Verpflichtungen beliefen sich auf 680 Millionen Euro, heißt es. Insgesamt besitze die Deutsche Wohnen jetzt Einrichtungen mit über 12.000 Pflegeplätzen.

Im ersten Halbjahr 2018 wurden im Segment Pflege 69,8 Millionen Euro erlöst und ein Betriebsgewinn von 23,8 Millionen Euro erzielt. Insgesamt erreichte das Konzern-EBITDA in der Berichtszeit 322,5 Millionen Euro. (cw)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer