Gemeinnützige Gesundheitswirtschaft

Dialyse-Versorger KfH berichtet starkes Jahresergebnis

Keine Klagen: Das war beim Kuratorium für Dialyse in der Vergangenheit nicht immer so. Der gemeinnützige Versorger präsentiert sich auch wirtschaftlich in solider Verfassung.

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Neu-Isenburg. Der Dialyse-Versorger KfH (Kuratorium für Dialyse) hält Konsolidierungskurs: Nach 2022 erzielte der gemeinnützige Verein auch 2023 erneut ein positives Jahresergebnis – und das trotz rückläufiger Gesamteinnahmen. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Bilanz hervorgeht, blieb der Umsatz mit rund 587 Millionen Euro leicht unter Vorjahr (597,6 Mio). Einschließlich sonstiger Erträge und aktivierter Eigenleistungen werden Top Line 609,4 Millionen Euro (Vorjahr: 620 Mio.) ausgewiesen.

Sowohl geringerer Material- und Personalaufwand als auch vor allem ein deutlich verbessertes Finanzergebnis resultierten in einem Zuwachs des Nettogewinns um fast 46 Prozent auf 4,8 Millionen Euro. Dass sich das Kuratorium inzwischen „in einer stabileren Ausgangslage“ befinde und „optimistischer in die Zukunft blicken kann“ sei „ein großer Erfolg“, so Vorstandsvorsitzender Professor Dieter Bach.

Das KfH zählte den Angaben zufolge im Berichtsjahr 17.913 Dialyse-Patienten (Vorjahr: 18.056), die in bundesweit 179 Zentren (186) und 26 MVZ versorgt wurden. Einschließlich Teilzeitbeschäftigter arbeiteten beim KfH zuletzt 904 Ärztinnen und Ärzte (Vorjahr: 1.025) sowie 5.029 (5.296) weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sonstiger Funktionen. (cw)

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