Telematik

E-Arztbrief findet immer mehr Akzeptanz

Rund 55.000 Arztbriefe wurden 2013 elektronisch über D2D verschickt.

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KÖLN. Die Zahl der über die Telematik-Plattform D2D versandten elektronischen Arztbriefe ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen.

Nach Angaben der Telematik-Arbeitsgemeinschaft der KVen waren Ende 2013 insgesamt 55.000 Arztbriefe per D2D geschickt worden, verglichen mit 30.000 ein Jahr zuvor.

Zu dem Anstieg hat danach vor allem das Arztbrief-Projekt der Dürener Arbeitsgemeinschaft für Integrierte Versorgung beigetragen. Aber auch in anderen Regionen ist der eArztbrief mit D2D verstärkt eingesetzt worden.

In Düren beteiligen sich 20 Facharztpraxen und drei Kliniken an dem Projekt. Sie verschicken monatlich rund 4000 E-Arztbriefe an 120 Praxen, vor allem Hausärzte.

"Ganz besonders positiv kommt bei den Versendern die Stapelsignatur an, die es ermöglicht, je nach vorhandener Lizenz bis zu 100 E-Arztbriefe mit einer einzigen PIN zu signieren", teilt die Telematik Arge mit. Die Praxen und Kliniken nutzen für den Versand standardmäßig KV-SafeNet. (iss)

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