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EADS mit Rückenwind dank Airbus

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Bei Airbus reist der Bestellstrom nicht ab. Letzte Woche gab der Flugzeugbauer die finale Order für 50 Sprit sparende A320neo-Maschinen aus Kuwait bekannt. Für weitere 30 wurde eine Option gebucht.

Nur einen Tag später trudelte die ersehnte A380-Großbestellung von Qatar Airways ein. Der Airbus-Auftragsbestand von knapp 457 Milliarden Euro per 30.9. (+21 Prozent) ist es denn auch, der für die Konzernmutter EADS ein hervorragendes Jahr erwarten lässt.

Bei der Veröffentlichung der Q3-Zahlen hatte der Konzern die Brutto-Bestellprognose für 2012 von über 1000 Maschinen auf 1500 angehoben. Das EBIT (vor Sondereffekten) soll 2012 "deutlich" ansteigen.

Dieser Ausblick entschädigt auch für die angekündigte Verzögerung der A350-Auslieferung und schafft ein Polster, falls im Zuge einer schwächeren Konjunktur die eine oder andere Stornierung eintrudelt.

Wir werten den 7,5-Prozent-Einstieg der KfW bei EADS als kursstützend, da die Diskussion um den Verbleib der Daimler-Bestände abebben dürfte.

Die Aktie tendiert seit August seitwärts. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 für das Jahr 2012 können Anleger bis 21,50 Euro einsteigen.

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