Ermittlungen gegen Klinikum Fulda eingestellt

FULDA (dpa). Nach dem Hygiene-Skandal am Klinikum Fulda hat die Staatsanwaltschaft auch das letzte Verfahren eingestellt.

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Das Krankenhaus wurde verdächtigt, gegen das Medizinproduktegesetz verstoßen zu haben. Zudem wurde wegen versuchter Körperverletzung ermittelt.

Im Visier standen 19 Menschen. Es habe sich aber kein hinreichender Tatverdacht ergeben, berichtete die Behörde am Donnerstag in Fulda.

Das Verfahren wurde nun an das Regierungspräsidium Kassel übergeben, dass noch Bußgeld wegen Ordnungswidrigkeiten verhängen kann.

Nicht korrekt gereinigte OP-Instrumente waren Ende März und Anfang 2010 bei 13 Operationen zum Einsatz gekommen. Die Patienten seien dadurch nicht beeinträchtigt worden.

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