Charité/Max-Delbrück

Fördergeld für Adipositas- und Gentherapie

Das Max-Delbrück-Centrum und die Charité erhalten 3,4 Millionen Euro Forschungsgelder.

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BERLIN. Insgesamt 3,4 Millionen Euro fließen in der ersten Runde aus dem sogenannten Validierungsfonds von Berlin Health Innovations, dem gemeinsamen Technologie- und Wissenschaftstransferprogramm der Berliner Uniklinik Charité und des Berlin Institute of Health (BIH). Von der Förderung profitieren 18 verschiedene Entwicklungsprojekte aus der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC).

Neben den Finanzmitteln erhalten sie auch Mentoring durch SPARK Berlin für ihre innovativen translationalen Projekte aus den Bereichen Pharma/Drug Development, Medizintechnik, Diagnostik und Digital Health.

Die Projektteams arbeiten unter anderem an der Verbesserung der Therapie von Adipositas, der Behandlung von Amyotropher Lateralsklerose (ALS), einer Gentherapie zur Behandlung von Epilepsie und an einer Gentherapie zur Bekämpfung von Krebs.

Insgesamt haben 75 Projekte Förderung im Rahmen der ersten Ausschreibung im Dezember 2017 beantragt. Dr. Rolf Zettl, Administrativer BIH-Vorstand und das für Berlin Health Innovations verantwortliche Vorstandsmitglied zeigte sich erfreut über die große Zahl an Projektanträgen aus allen Innovationsbereichen.

"Das zeigt den hohen Bedarf für Investitionen in Innovationsvorhaben von Charité und MDC, deren Potenziale wir mit dem Validierungsfonds heben wollen", so Zettl. Die finanzielle Förderung läuft in der Regel für ein Jahr, das Coaching bis zum Ende der Projektlaufzeit. (ami)

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