Seuchen

GSK forciert Allianz gegen Zika & Co

Der Impfstoffhersteller GSK setzt auf den gemeinsamen Kampf gegen Seuchen wie Ebola oder Zika.

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ROCKVILLE. Als Folge der jüngsten globalen Gesundheitsbedrohungen wie Ebola und Zika plädieren Regierungen und WHO dafür, globale gesundheitliche Bedrohungsszenarien besser zu prognostizieren und sich zu wappnen, um die verheerenden Auswirkungen auf Gesundheit, Wirtschaft und globale Sicherheit zu vermeiden. Der Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline (GSK) hat in diesem Zusammenhang anlässlich des Social Good Summit der UN Foundation und Mashable in New York die Gründung einer Biopreparedness-Organisation (BPO) vorgeschlagen, die ihren Sitz am GSK-Standort Rockville haben soll.

Nach den Worten von Moncef Slaoui, Chairman der GSK-Impfstoffsparte, solle es sich bei der BPO um eine zweckgerichtete, ständige, gemeinnützige Einrichtung handeln, die sich auf die Entdeckung und die Entwicklung von neuen Impfstoffen gegen potenzielle öffentliche gesundheitliche Bedrohungen konzentriert. Die zu untersuchenden Krankheitserreger würden unter der Anleitung unabhängiger Experten des öffentlichen Gesundheitswesens ausgewählt und priorisiert werden.

Eine derartige Einrichtung bedürfe eines kollektiven Ansatzes mit der Unterstützung von Regierungen und anderen Organisationen. Damit die BPO ohne Verzögerung etabliert werden könne, spreche GSK Regierungen, Investoren und Nicht-Regierungsorganisationen aktiv an, um die Finanzierung zu sichern, heißt es. (maw)

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