Krebs

Genentech-Interesse pusht Heidelberger Start-up

Veröffentlicht:

HEIDELBERG/SAN FRANCISCO. Die an der US-Technologiebörse Nasdaq notierte Affimed hat eine Allianz mit Milliardenpotenzial geschlossen: Für die Roche-Tochter Genentech soll der Heidelberger Arzneimittelentwickler neue Antikörper-Kandidaten für die Krebs-Immuntherapie suchen.

Das Biotechunternehmen verfügt über eine Technologie zur Synthese tetravalenter Antikörper, die T-Zellen und natürliche Killerzellen gegen Tumoren aktivieren könnten.

Zunächst erhalte Affimed eine Vorabzahlung über 96 Millionen Dollar, heißt es.

Zusätzliche Erfolgsprämien könnten sich über die Zeit auf bis zu fünf Milliarden Dollar summieren. Der Preis der Affimed-Aktie hat sich unmittelbar nach Meldung des Deals vervielfacht. (cw)

Mehr zum Thema

Unternehmen

EU-Kommission ringt Vifor Gegendarstellung ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter