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Hawesko feiert Weihnachten

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In Hamburg wird schnell gerechnet: Schon Ende Januar hatte Hawesko seine vorläufigen Geschäftszahlen vorgelegt. Dabei lag der Weinhändler, der bei Privatkunden vor allem durch seine Kette "Jacques Wein-Depot" bekannt ist, über den eigenen Erwartungen. Konzernchef Thorsten Hermelink hatte zuletzt mit stagnierendem Erlös gerechnet.

Nun meldete er 0,9 Prozent Plus auf 480,9 Millionen Euro. Dazu trug vor allem ein starkes Weihnachtsgeschäft bei. Allerdings sorgte auch der ab Oktober konsolidierte Zukauf des Online-Shops "WirWinzer" für zusätzliches Geschäft; ohne das läge das Umsatzplus aber immer noch bei 0,5 Prozent.

Beim um einmalige Personalaufwendungen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt Hawesko mit 29 Millionen Euro am oberen Ende der eigenen Prognose und nur leicht unter Vorjahr. Noch ausbaufähig bleibt die EBIT-Marge von lediglich sechs Prozent.

Dabei sollten die getätigten Investitionen und die stärkere Digitalisierung in den kommenden Quartalen ertragseitig sichtbar werden. Genau diese steigende Profitabilität macht die Aktie trotz erhöhtem Kursniveau interessant. Einstieg bis 47 Euro, Stopp bei 33,50.

Chance: ***

Risiko: **

ISIN: DE0006042708

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Kosten und Nutzen

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