Weiterbildung

Immer mehr geförderte junge Allgemeinmediziner

Inzwischen werden mehr als 6000 Ärzte, die sich zum Arzt für Allgemeinmedizin weiterbilden lassen, gefördert. Das Ziel des Förderprogramms: Nicht die finanziellen, sondern auch die organisatorischen Rahmenbedingungen sollten verbessert werden.

Veröffentlicht:

BERLIN. Immer mehr Ärzte werden im Förderprogramm zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin unterstützt. Das geht aus dem dritten gemeinsamen Evaluationsbericht zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin hervor.

Demnach sind im Jahr 2012 insgesamt 3842 Ärzte gefördert worden. Das sind 18 Prozent mehr als zum Start des Programms im Jahr 2010. Im stationären Bereich sind 14 Prozent mehr Ärzte gefördert worden (gestiegen auf 2199 Ärzte).

Die Partner des Förderprogramms sind der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Bundesärztekammer und die private Krankenversicherung.

Hintergrund ist die zum 1. Januar 2010 in Kraft getretene neu strukturierte Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der ambulanten und stationären Versorgung.

Das Ziel: Nicht die finanziellen, sondern auch die organisatorischen Rahmenbedingungen sollten verbessert werden. Die Vertragspartner verständigten sich auf eine jährliche Evaluation, beginnenden mit dem Jahr 2010. Auf diese Weise sollte eine größere Transparenz über die Wirkung des Förderprogramms geschaffen werden. (sun)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ärztlicher Nachwuchs

Ärztetag ringt um Finanzierung der Weiterbildung

Junge Ärzte

Ärztetag räumt die Zusatz-Weiterbildungen auf

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus