Kongress für Kinder- und Jugendmedizin

KI in der Pädiatrie: Viele Chancen, aber auch Gefahren

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfordert bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen besondere Sensibilität.

Veröffentlicht:

Leipzig. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) verändert die medizinische Versorgung auch in der Pädiatrie. Aufgrund der besonderen Schutzbedürftigkeit von Kindern und Jugendlichen stellen sich in der Kinder- und Jugendmedizin jedoch spezifische Fragen. Darauf wies Professor Jan de Laffolie aus Gießen am Freitag beim Pädiatrie Kongress in Leipzig hin.

KI werde in der Pädiatrie immer häufiger eingesetzt – etwa bei der Früherkennung genetischer Erkrankungen oder der Optimierung von Therapien. Dabei müsse aber berücksichtigt werden, dass KI-basierte Systeme in der Medizin oft nicht gezielt für Kinder und Jugendliche entwickelt würden, da sie als Gesamtgruppe kommerziell weniger relevant und ihre Krankheitsprävalenz geringer sei.

Zudem könnte es problematisch sein, wenn auf Anwendungen zurückgegriffen werde, die nicht kindgerecht trainiert worden seien, so de Laffolie (ras)

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