Kräftiger Anstieg des Strompreises seit 2009

MÜNCHEN/BERLIN (dpa). Nach Berechnungen des Vergleichsportals Toptarif ist der Preis für die Kilowattstunde Strom im gesetzlichen Grundversorgungstarif seit Anfang 2009 um 13,5 Prozent gestiegen.

Veröffentlicht:

Hauptgrund seien vor allem höhere Umweltabgaben im Zusammenhang mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), sagte ein Toptarif-Sprecherin.

Ein Vierpersonenhaushalt mit einem Strombedarf von 4000 Kilowattstunden pro Jahr zahle derzeit im bundesweiten Schnitt 1049,80 Euro und damit rund 125 Euro mehr als noch 2009.

Hauptpreistreiber seien vor allem gestiegene staatliche Abgaben, insbesondere die EEG-Umlage. Mit der EEG-Umlage sollen erneuerbare Energien gefördert werden.

Toptarif rechnet damit, dass sich der starke Anstieg weiter fortsetzt oder sogar noch beschleunigt.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Freie Berufe

Dreiviertel aller Psychotherapeuten sind weiblich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung