Medizinmesse und Kongress verzeichnen deutliche Zuwächse

Die Medica bleibt weiterhin auf Wachstumskurs: Zuwächse bei den Besucherzahlen verzeichnen Messe und Kongress. Die vorläufige Bilanz fällt positiv aus.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Strahlende Gesichter bei den Verantwortlichen für die Medica: Dr. Julia Rautenstrauch, Generalsekretärin der Medica Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e. V., und Horst Giesen, Projektleiter der Medica.

Strahlende Gesichter bei den Verantwortlichen für die Medica: Dr. Julia Rautenstrauch, Generalsekretärin der Medica Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e. V., und Horst Giesen, Projektleiter der Medica.

© sth

Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland und anderen Teilen der Welt geht auch an der Gesundheitswirtschaft nicht vorbei. Darauf deuten die Zahlen aus einer Zwischenbilanz von Messe- und Kongressleitung.

Die Signale stehen deutlich auf Wachstum für die größte Medizinmesse der Welt und auch für den parallel laufenden Kongress.

"Die ersten drei Tage waren richtig gut", sagte Horst Giesen, Projektleiter der Medica und der Zulieferermesse Compamed, im Gespräch mit "Medica aktuell". An allen Tage habe es ein leichtes Plus gegeben.

Sehr zufrieden zeigte sich auch Dr. Julia Rautenstrauch, Generalsekretärin der Medica Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin: Der Medica-Kongress habe schon in den ersten Tagen einen deutlichen Zuwachs verzeichnet, sie hoffe, dass die Kongress-Besucherzahl in diesem Jahr wieder über 10 000 liegen werde.

Auch inhaltlich zeigten sich Giesen und Rautenstrauch sehr zufrieden: Sehr gut sei es, dass die neue Bundesregierung dem Thema Gesundheitswirtschaft positiver gegenüberstehe als die alte Regierung, sagte Giesen.

Früher seien die Produkte der Unternehmen vor allem als Kostenfaktor gesehen worden, die jetzige Regierung rede eher über Arbeitsplätze und Zukunftstechnik. Das hätten die Aussteller beim Besuch der Kanzlerin am Mittwoch gerne gehört.

Auch die Veranstaltung hat sich weiter entwickelt: "Die Verzahnung von Kongress und Messe ist deutlich vorangekommen", bilanzierte Giesen. Und die neuen Initiativen hätten sich bewährt, sagte Julia Rautenstrauch: "Die Pro-und-Contra-Veranstaltungen sind sehr gut angenommen worden, das werden wir mit Sicherheit erweitern."

Gelohnt habe sich auch die Verlagerung des internationalen Teils des Kongresses in Halle 11. Das habe der Zuspruch gezeigt. Rautenstrauch: "Damit werden die internationalen Besucher der Messe einfach besser bedient."

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma-Regulierung: Impulse für Deutschland

Der Stand der Europäischen HTA-Regulation

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Drei alltagstaugliche Techniken

Schlagfertiger werden: Tipps für das Praxisteam

„Ich mag es, wenn viel los ist“

Ärztin, Mutter, Forscherin: Diana Ernst tanzt gerne auf vielen Hochzeiten

Lesetipps
Ein Vater und seine Tochter sitzen am Steg eines Badesees

© Patrick Pleul/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Steigende Temperaturen sorgen für Ausbreitung von Vibrionenarten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!