Unternehmen

Prime-Status für Roche-Kandidat

Veröffentlicht:

LONDON. Roche hat für sein Prüfmedikament RG6042 den Priority-Medicines-Status ("Prime") der EU-Zulassungsbehörde EMA erhalten. Der Antisense-Wirkstoff aus der Pipeline der kalifornischen Ionis Pharmaceuticals habe "das Potenzial, die erste Therapie zu sein, die gezielt an der eigentlichen Ursache der Huntington-Krankheit ansetzt", so Roche.

Der Konzern hatte 2013 eine Entwicklungsallianz mit Ionis geschlossen. Den Prime-Status vergibt die EMA seit 2016. Entsprechend klassifizierte Wirkstoffe erhalten ein beschleunigtes Zulassungsverfahren. Laut erster EMA-Bilanz wurden bis Februar 2018 rund 170 Anträge auf Gewährung des Prime-Status‘ gestellt. Bis April dieses Jahres wurden 36 Genehmigungen erteilt. (cw)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer