Bombendrohung

Prozess um PIP-Implantate abgesagt

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FRANKENTHAL. Ein Schadenersatzprozess um mangelhafte Brustimplantate vor dem Landgericht Frankenthal ist am Donnerstag abgesagt worden. Zuvor war das Gebäude wegen einer anonymen Bombendrohung geräumt worden.

Ob ein Zusammenhang besteht, war unklar. Ein neuer Verhandlungstermin stand zunächst nicht fest. Wie das Büro der Rechtsanwältin Ruth Schultze-Zeu in Berlin mitteilte, klagt die Mandantin gegen den TÜV-Rheinland auf Schmerzensgeld und Schadenersatz.

Die Frau hatte sich Implantate des französischen Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) einsetzen lassen. 2010 wurde bekannt, dass diese mit mangelhaftem Billig-Silikon gefüllt waren. Der TÜV-Rheinland habe seine Überwachungspflichten nicht erfüllt, lautet der Vorwurf. (dpa)

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