Kapitalanlage

Re-Importeur Abacus plant bis Sommer Börsengang

Veröffentlicht:

KOPENHAGEN/FRANKFURT. Der dänische Arzneimittel-Re-Importeur Abacus nimmt erneut Anlauf zum Börsengang in Frankfurt. Anfang November 2018 war das Going Public zunächst wegen volatiler Marktlage verschoben worden. Einen genauen IPO-Termin will man zwar noch nicht nennen. Doch solle, wie es jetzt heißt, die Erstnotierung „in der ersten Jahreshälfte 2019“ erfolgen.

Im Rahmen einer Kapitalerhöhung würden neue Aktien ausgegeben, die „mindestens 50 Millionen Euro“ einbringen sollen. Zudem werde sich die Gründerfamilie Wagner, die derzeit 91,6 Prozent an Abacus hält, von Anteilen trennen, plane aber, die Mehrheit zu behalten. Nach dem Börsengang werde der Streubesitz voraussichtlich rund 45 Prozent betragen.

2018 erwirtschaftete der dänische Arbitragehändler mit 332,3 Millionen Euro Umsatz rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr. 57 Prozent des Gesamtumsatzes wurden zuletzt in Deutschland, dem größten europäischen Absatzmarkt für Re-Importe, erzielt. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus