Sanofi-Aventis mit leichtem Wachstum trotz Gegenwind

PARIS (ck). Das französische Pharmaunternehmen Sanofi-Aventis hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben nicht nur unter dem Einfluss der US-Gesundheitsreform und Kosteneinsparungen in den europäischen Gesundheitssystemen gelitten, sondern auch unter dem Auslauf des Patentschutzes für umsatzstarke Arzneimittel.

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Betroffen waren vor allem die Blutverdünner Plavix® (Clopidogrel) in Europa und Lovenox® (Enoxaparin) in den USA. Die zunehmende Generikakonkurrenz habe den Konzernumsatz 2010 mit mehr als zwei Milliarden Euro belastet.

Im laufenden Jahr werde der Druck durch den steigenden Einsatz von Generika weiter zunehmen. Der Überschuss erhöhte sich um 6,8 Prozent - zu konstanten Wechselkursen um 2,6 Prozent - auf 9,2 Milliarden Euro, der Gewinn je Aktie auf 7,06 Euro.

Umgesetzt wurden 30,4 Milliarden Euro, 3,7 Prozent mehr als 2009. Zu konstanten Wechselkursen habe sich ein Rückgang von 0,8 Prozent ergeben. Für 2010 winkt Aktionären eine Dividende von 2,50 (2009: 2,40) Euro.

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