Bevacizumab-Biosimilar

Servier stärkt Portfolio in der Onkologie

Veröffentlicht:

München. Das Bevacizumab-Biosimilar Alymsys® hat vor Kurzem die Zulassung der Europäischen Kommission zur Behandlung verschiedener Tumorentitäten erhalten. Servier hat das Biosimilar dank der engen Kooperation mit dem spanischen Biotechnologie-Unternehmen mAbxience auf den Markt gebracht. Als Vertriebspartner übernimmt die Servier Deutschland GmbH damit Vermarktung und Vertrieb in Deutschland.

Das Biosimilar hat Bioäquivalenz zum Referenzprodukt gezeigt. Bestätigt werden konnten vergleichbare Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit. Die Zulassung von Alymsys® bezieht sich auf die Therapie von verschiedenen fortgeschrittenen bzw. metastasierten Karzinomen, für die auch das Referenzprodukt zugelassen ist: kolorektales Karzinom, Mamma-Ca, nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, Nierenzellkarzinom, epitheliales Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom, primäres Peritonealkarzinom und Zervixkarzinom. Eingesetzt wird Bevacizumab in Kombination mit den jeweils indizierten Chemotherapeutika bzw. anderen zielgerichteten Substanzen.

Bevacizumab ist ein rekombinanter, humanisierter monoklonaler Antikörper gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF). Der Antikörper hemmt die Bindung von VEGF an dessen Rezeptoren auf der Oberfläche von Endothelzellen. Dadurch wird das Signal zur Angiogenese unterdrückt und damit das Tumorwachstum behindert. (eb)

Quelle: Mitteilung der Servier Deutschland GmbH

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Landessozialgericht Stuttgart.

Dauerkopfschmerzen kein Beleg für COVID-Impfschaden

EU-Pharma Agenda: Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Arzneimittelversorgung in der EU: Status und Ausblick aus Sicht der GKV

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Abb. 1: LUMINANCE-Studie: Gesamtüberleben (OS) unter Behandlung mit EP (Etoposid + Platin) plus Durvalumab

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [4]

Kleinzelliges Lungenkarzinom

ED-SCLC: Real-World ähnliche Studie unterstreicht Effektivität von Durvalumab

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN

© Budi / stock.adobe.com (generiert mit KI)

Perioperatives Durvalumab beim resezierbaren NSCLC im Stadium IIA–IIIB [N2]

Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt