Börsengang

Siemens gibt Standort- und Jobgarantie

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ERLANGEN/MÜNCHEN. Zum bevorstehenden Börsengang hat sich die Siemens-Medizintechniksparte Healthineers mit Arbeitnehmervertretern auf eine Standort- und Beschäftigungssicherung geeinigt. Damit werden betriebsbedingte Kündigungen sowie die Schließung oder Verlagerung von Standorten ausgeschlossen. Zudem bekenne sich das Unternehmen zur Tarifbindung und den jeweils regional geltenden Tarifverträgen, heißt es. "Mit diesem Zukunftspakt übertragen wir die in der Siemens AG erreichten Sicherheiten für die Arbeitnehmerseite eins zu eins auf Healthineers", erklärte die Gesamtbetriebsratschefin der Sparte, Dorothea Simon. Healthineers beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter.

Im Siemens-Konzern gilt seit Jahren eine vergleichbare Vereinbarung mit der Bezeichnung "Radolfzell". Um den Pakt gab es zuletzt wegen geplanter Einschnitte im Kraftwerksgeschäft Diskussionen; Arbeitnehmervertreter sehen die Zusagen in Frage gestellt, die Siemens-Führung weist das zurück. Der Konzern will tausende Jobs in der Kraftwerkssparte streichen und hatte auch Standortschließungen angekündigt. Derzeit finden dazu Gespräche mit Arbeitnehmervertretern statt. (dpa)

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