Pharma

Takeda fördert Aquinnah in Sachen ALS

Ziel der strategischen Beteiligung ist es, eine neue und wirksame Klasse von ALS-Medikamenten rasch in die klinische Entwicklung zu bringen.

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Das US-amerikanische Pharmaunternehmen Aquinnah hat im Rahmen einer strategischen Beteiligung von dem japanischen Wettbewerber Takeda Finanzierungsmittel in Höhe von fünf Millionen US-Dollar erhalten.

Die Technologieplattform von Aquinnah stehe für einen innovativen Lösungsansatz, der auf pathologische Proteinkomplexe abzielt, die bei der Mehrheit der an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankten Patienten im Gehirn gefunden worden sei.

Das gehäufte Auftreten dieser mit der Krankheit in Verbindung gebrachten Proteinkomplexe werde als Auslöser für das Fortschreiten von ALS-Erkrankungen verantwortlich gemacht.

Aquinnah hat nach eigenen Angaben seine neu entdeckten Komponenten so entwickelt, dass das Fortschreiten von ALS verlangsamt oder umgekehrt wird, indem diese Proteinkomplexe angegriffen und aufgebrochen werden.

Ziel dabei sei es, eine neue und wirksame Klasse von ALS-Medikamenten rasch in die klinische Entwicklung zu bringen.

Derzeit gebe es keine Heilung oder wirksame Behandlung, um das Fortschreiten von ALS zu verlangsamen. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus