Städtebaulicher Vertrag

Universitätsmedizin Rostock nimmt Grundidee der Klinikreform vorweg

Die Universitätsmedizin Rostock will ihre Infrastruktur zeitgemäßer gestalten und Kooperationen ausbauen. Damit das auf dem Campus möglich ist, wird ein Vertrag mit der Stadt geschlossen.

Veröffentlicht:

Rostock. Die Stadt und die Universitätsmedizin Rostock schließen einen städtebaulichen Vertrag, damit sich der Maximalversorger baulich weiterentwickeln kann. Der Hauptausschuss der Stadt hat dafür einstimmig grünes Licht gegeben. Damit ist die vertragliche Grundlage für die Erstellung eines Bebauungsplans für die bauliche Entwicklung des Campus Schillingallee gelegt. Die Universitätsmedizin wertet dies als Meilenstein.

Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger betonte nach der Entscheidung die Bedeutung der Universitätsmedizin für Forschung, Lehre und medizinische Betreuung sowie als Arbeitgeber.

Dr. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der Unimedizin, sagte: „Mit unserer Strategie der Zentralisierung am Standort Campus Schillingallee nehmen wir die Grundidee der geplanten Krankenhausreform bereits vorweg. Wollen wir den Gesundheitsstandort Rostock mit seiner überregionalen Strahlkraft stärken, müssen wir besser als bisher unsere vorhandenen Möglichkeiten nutzen, Kooperationen weiter ausbauen und auch für eine zeitgemäße Infrastruktur zur Behandlung unserer Patientinnen und Patienten sorgen.“ (di)

Mehr zum Thema

Ministererlaubnis noch möglich

Kartellamt untersagt Klinikverbund Heidelberg-Mannheim

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2023

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter