Pharmahandel

Versandapotheken profitieren von der Krise

Keine Überraschung: Die Versandapotheken profitieren davon, dass die Leute weniger häufig rausgehen.

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Berlin. In der Corona-Krise hat der ohnehin wachsende Versandhandel mit Medikamenten aus Sicht von Marktexperten noch einmal deutlich zugelegt. Um mindestens zwei Prozentpunkte sei der Anteil der Versandapotheken am nicht rezeptpflichtigen Apothekenmarkt in den vergangenen Monaten gestiegen, sagte Thomas Heil vom Frankfurter Beratungsunternehmen Iqvia am Donnerstag auf dem digitalen Kongress des Bundesverbands deutscher Versandapotheken (BVDVA) in Berlin.

Damit liege der OTC-Anteil des Versandhandels aktuell bei rund 18 Prozent. Frank Elvers vom Marktforschungsinstitut DatamedIQ bezifferte ihn gar auf mehr als 20 Prozent.

Dabei hätten vor allem im März, kurz nachdem massive Einschränkungen für die Bürger verkündet wurden, sowohl bei den stationären Apotheken als auch im Onlineversand Hamsterkäufe verunsicherter Verbraucher zu hohen Umsatzsteigerungen geführt. Daraufhin sei die Nachfrage bei den Vor-Ort-Apothekern allerdings deutlich eingebrochen, während sie im Versandhandel weitgehend stabil geblieben sei. (dpa/eb)

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