Marktanalyse

Zahl neuer Cannabis-Verordnungen sinkt

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Der zunächst beachtliche kontinuierliche Anstieg abgerechneter Rezepte cannabis-haltiger Fertig- und Rezepturarzneimittel für gesetzlich Versicherte hat sich im Verlauf offenbar auf einstellige Prozentwerte abgeschwächt. Das zeigt eine Analyse des Datendienstleisters IQVIA, vormals IMS Health. Zur Erklärung werden die Ablehnung von Anträgen und Lieferengpässe vor allem bei Cannabisblüten genannt. Insgesamt stieg die Zahl der Verordnungen von 3496 im März auf 7307 im Oktober. Die Gesetzesänderung im März 2017 hatte für oftmals schwerkranke Patienten unter anderem mit starken Schmerzen eine Chance auf Linderung gebracht, wenn andere Optionen nicht genug helfen.(ger)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Vermehrt Rezeptfälschungen in Umlauf

KVen: Praxen müssen bei Papier-Rezepten mit mehr Rückfragen rechnen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps