Bayern

Zentrum für Telemedizin gefördert

Das Zentrum für Telemedizin wird jetzt dauerhaft vom Freistaat finanziell unterstützt.

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Das Zentrum für Telemedizin (ZTM) in Bad Kissingen bekommt ab sofort institutionelle Förderung. Das teilte das bayerische Gesundheitsministerium vor Kurzem mit. Demnach überreichte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) rückwirkend für 2017 einen Förderbescheid in Höhe von 431.384 Euro. Damit beläuft sich der Förderbetrag seit der Gründung des ZTM im Jahr 2012 auf nun insgesamt 1,8 Millionen Euro.

Am ZTM werden Technologien und Projekte entwickelt, um telemedizinische Ansätze zu etablieren. "Die Telemedizin macht medizinisches Spezialwissen landesweit verfügbar – zum direkten Nutzen der Patientinnen und Patienten", so Huml. Das Land investiere bereits seit 1995 regelmäßig in telemedizinische Projekte und Strukturen, etwa zur Versorgung von Schlaganfällen oder Herzinfarkten. Insgesamt fließen pro Jahr etwa zwei Millionen Euro in diesen Bereich, heißt es. (cmb)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Digitale Leistungserbringung

KV Sachsen: Antrag für Videosprechstunde nicht vergessen!

Veränderte Patientenstruktur

HIV: Wie sich die Versorgung anpassen muss

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Irrwege einer Patientin mit Gelenkschmerzen und Hämoptysen

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps
Eine Ärztin führt in der Klinik eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe eines Kindes durch.

© H_Ko - stock.adobe.com

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis