Verkehr ist größte Quelle von Schwermetallen

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KARLSRUHE (dpa). Der Straßenverkehr ist mittlerweile die größte Quelle von Schwermetallen in der Umwelt in Deutschland.

Nach Daten einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI/Karlsruhe) hat die Industrie den "Schwarzen Peter" abgegeben. Sie habe in den vergangenen 15 Jahren ihre Schwermetallemissionen stark gesenkt.

Über den Abrieb von Bremsbelägen und Reifen gelangten dagegen jedes Jahr 932 Tonnen Kupfer, 2078 Tonnen Zink und 80 Tonnen Blei in die Umwelt. Bei der Wasserqualität seien an über der Hälfte der Messstellen die Grenzwerte für Kupfer und Blei überschritten.

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