Hannover

Mikrofluidik-Chip soll Tierversuche ersetzen

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HANNOVER. Um Tierversuche zu ersetzen, entwickeln Forscher eine Mikrofluidik-Chip-Plattform als Modell für Mikrogefäße, teilt die Medizinische Hochschule Hannover mit. Hierbei werden Durchmesser von unter 100 µm mit Hilfe hochauflösender Laserfabrikationstechnologien erreicht.

Bislang ist es technisch schwierig, den Blutfluss in Mikrogefäßen zu untersuchen. Die Chip-Plattform könne der Grundlagenforschung und der Entwicklung von Medikamenten dienen. Zudem könnten die Auswirkungen von Entzündungen und Diabetes auf mikrovaskuläre Funktionen mikroskopisch und biochemisch beurteilt werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das auf drei Jahre angelegte Projekt mit fast 900.000 Euro, so die MHH. (eb)

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